Checkliste zur Getreideernte 2022: Haben Sie an alles gedacht?
In einigen Regionen Deutschlands hat die Getreideernte bereits begonnen, in anderen Regionen werden die Erntemaschinen noch aus dem Winterschlaf geholt. Wenn das Wetter mitspielt und es trocken bleibt, dürften bald in jeder Ecke Deutschlands die Mähdrescher und Trecker auf den Straßen und Feldern zu sehen sein. Doch um eine möglichst stressfreie, effektive Erntezeit möglich zu machen. ist es wichtig richtig vorbereitet zu sein. myAGRAR gibt Tipps, was Sie vor der Ernte abchecken sollten und worauf bei dem Start in die Ernte zu achten ist.
Mit wärmeren Temperaturen ab Mitte Mai ist in den Ackerbaukulturen auf Schädlinge zu achten. Die Möglichkeiten der Bekämpfung mit Insektiziden ist begrenzt, da nur noch wenige Wirkstoffgruppen zur Verfügung stehen. In diesem Jahr sind daher auch wieder Ausnahmegenehmigungen erteilt worden, z.B. für Pirimor G in Zuckerrüben oder für Teppeki in Leguminosen. Der Schwerpunkt liegt hierbei
Die Niederschläge in den vergangenen Tagen und die dazu wärmeren Temperaturen haben die Entwicklung der Weizenbestände vorangetrieben. Die frühen Sorten haben die Ähre bereits fast vollständig geschoben und damit steht in Kürze die Entscheidung für die Ährenbehandlung im Vordergrund.
Blattläuse, Getreidehähnchen & Co. - Insektizide die wirken!
Mit wärmeren Temperaturen ab Mitte Mai ist in den Ackerbaukulturen auf Schädlinge zu achten. Die Möglichkeiten der Bekämpfung mit Insektiziden ist begrenzt, da nur noch wenige Wirkstoffgruppen zur Verfügung stehen. In diesem Jahr sind daher auch wieder Ausnahmegenehmigungen erteilt worden, z.B. für Pirimor G in Zuckerrüben oder für Teppeki in Leguminosen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Bekämpfung virusübertragender Blattläuse. Die Ausprägung von Resistenzen gegenüber Pyrethroiden nimmt bei vielen Schaderregern zu. Bevor es zu einer Bekämpfungsentscheidung kommt, ist daher genau zu beobachten um welche Schädlinge es sich handelt und ob die Bekämpfungsschwellen überschritten sind. Bei den Spritzungen werden immer auch Insekten getroffen, die in der Kultur vielleicht gar keinen Schaden machen, z.B. Rapserdflöhe in Getreide. Die Resistenzausprägung nimmt durch diese ungewollten Applikationen eher zu. Das sollte bei den Pflanzenschutzmaßnahmen berücksichtigt werden.
Check: Ist der Insektizideinsatz tatsächlich gestiegen?
Kürzlich konnte man in den Agrarmedien lesen, dass die abgesetzte Wirkstoffmenge an Insektiziden in Deutschland seit 2011 stark zunimmt. Das klingt erstmal verwunderlich, da vor allem in den letzten Jahren eine Reihe von Insektiziden nicht mehr wieder zugelassen wurden und neue Insektizide schon länger nicht mehr dazu gekommen sind.
In der Entwicklung der Gerstenbestände bestehen zum Teil noch Unterschiede. Trotz der fehlenden Niederschläge entwickelt sich die Gerste weiter und bei den ersten Beständen wird das Fahnenblatt geschoben. Vermutlich werden schon in einer Woche die ersten Bestände „pinseln“ (die Grannen spitzen). Andere Bestände dagegen sind in der Entwicklung noch etwas weiter zurück.
Mit Beginn des Schossens sind die Weizenbestände jetzt regelmäßig auf Krankheitsbefall zu bonitieren. Im Sinne des Integrierten Pflanzenschutzes sind rein prophylaktische Fungizidmaßnahmen, orientiert am Wachstumsstadium der Pflanzen, nicht zielführend. Bei der Entscheidung über eine Fungizidmaßnahme achten Sie neben der Witterung vor Ort vor allem auch auf die Krankheitsanfälligkeit der Sorten, die Bestandesentwicklung und den Aussaattermin.
Je nach Region, Sortenanfälligkeit und Bestandesentwicklung sind in der Wintergerste derzeit vereinzelt beginnender Zwergrost und Rhynchosporium-Blattflecken festzustellen. Üblicherweise wird mit der ersten Wachstumsreglerspritzung in der Gerste eine Fungizidmaßnahme kombiniert. Die Aufwandmengen sollten trotz bisher geringen Befalls gerade bei anfälligen Sorten nicht zu stark reduziert werden, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen.
Waren die Vorjahre eher von Trockenheit geprägt, fiel die entscheidende Phase der Wuchsregulierung im Frühjahr 2021 in eine kühle und feucht-wechselhafte Wetterperiode, das Lagerrisiko war deutlich erhöht.
„Und es ist doch noch Klette im Bestand.“ Sie kennen das auch?
Nach der erfolgten Herbstbehandlung war bei der Kontrolle im zeitigen Frühjahr noch alles ok, doch ab Ende der Bestockung laufen noch einige Unkräuter, insbesondere Klette auf.
Nicht nur das Getreide ist gut durch den Winter gekommen, auch der Ackerfuchsschwanz zeigt bereits weiße Wurzelspitzen und hat sich teilweise schon kräftig entwickelt. Ab dem 16. März dürfen die Ackerfuchs-schwanzherbizide mit der Auflage NW 800 auf drainierten Flächen eingesetzt werden. Um möglichst hohe Wirkungsgrade zu erreichen ...
Ungrasbekämpfung in Weizen und Gerstemit dem Getreideherbizid Fence®
Fence® mit dem Wirkstoff Flufenacet hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Baustein in der Getreideherbizidbehandlung im Herbst entwickelt. Hohe Wirkungsgrade, problemloses Mischen mit anderen Tankmischpartnern und die günstigen Abstandsauflagen am Markt wissen viele Landwirte seit Jahren zu schätzen.
Die Getreideernte 2021 ist für Landwirte eine echte Herausforderung und Chance zugleich: Das wechselhafte Erntewetter hat dazu geführt, dass viele Partien nicht trocken geerntet werden konnten. Zum Teil staut sich die Ware noch vor den Trocknungen ...
Die Getreideernte 2021 ist für Landwirte eine echte Herausforderung und Chance zugleich: Das wechselhafte Erntewetter hat dazu geführt, dass viele Partien nicht trocken geerntet werden konnten. Zum Teil staut sich die Ware noch vor den Trocknungen ...
Mit der Wärme kommen auch die Insekten. Während einige Schädlinge, wie beispielsweise das Getreidehähnchen relativ einfach zu finden sind, muss vor allem bei Blattläusen genauer hingeschaut werden. Bevor eine Bekämpfungsentscheidung getroffen wird ...
Marienkäfer (Coccinella spp.) gehören zu den hilfreichsten Nützlingen im Ackerbau. Nicht nur die erwachsenen Käfer, vor allem auch die Larven können ca. 100 Blattläuse pro Tag vertilgen. Zur Zeit der Eiablage ist der Nahrungsbedarf am ...
Feuchtes und kühles Wetter bestimmt bisher den Mai und auch bis über Pfingsten hinaus scheint die wechselhafte Witterung anzuhalten. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren spielt Septoria tritici in dieser Vegetation eine bedeutendere Rolle ...
Feuchtes und kühles Wetter bestimmt bisher den Mai und auch bis über Pfingsten hinaus scheint die wechselhafte Witterung anzuhalten. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren spielt Septoria tritici in dieser Vegetation eine bedeutendere Rolle ...
Mit Beginn der zweiten Maiwoche steigen die Temperaturen langsam an, die Wintergerste schiebt das Fahnenblatt. Bis zum Grannenschieben dauert es nicht mehr lang damit steht dann die Abschlussbehandlung mit Fungiziden an. Der beste Zeitpunkt ist erreicht ...
In der Ährenbehandlung gegen Fusarium muss sich durch den Verlust von Epoxiconazol um eine Alternative gekümmert werden. Unsere Lösung dafür ist der Sirena®Pro Pack. Durch die Flexibilität des Packs können die Aufwandmengen an die vorherrschende ...
Das Ende Februar/Anfang März gedrillte Sommergetreide ist überwiegend gut aufgelaufen. Auch wenn die Konkurrenzkraft von Sommergetreide, vor allem Hafer und Sommergerste gegenüber der Verunkrautung recht gut ist, wird man um eine Herbizidanwendung ...
Mit Beginn des Schossens bei steigenden Temperaturen ab Ende der zweiten Aprilwoche sind die Weizenbestände jetzt regelmäßig auf Krankheitsbefall zu bonitieren. Im Sinne des Integrierten Pflanzenschutzes sind rein prophylaktische Fungizidmaßnahmen ...
Der März zeigt sich zum Ende nochmal von seiner sonnigen, warmen Seite, bevor es zu Ostern wohl doch wieder kühler wird. Die Getreidebestände haben sich bisher gut entwickelt, der Weizen steht am Ende der Bestockung. Frühe Sorten richten sich jetzt auf ...
Bei der Wahl des Herbizides sollte stets das vorhandene Unkrautsprektrum berücksichtigt werden. Ist eine Herbstbehandlung erfolgt, dann können Bekämpfungslücken auftreten und die Unkräuter relativ groß geworden sein. Neben einer starken Konkurrenz ...
Das Thema Herbizidresistenzen auf dem Acker wird immer wichtiger. Besonders Ungräser werden zum Problem im Getreide, aber auch Problemunkräuter bereiten vielen Landwirten zunehmend Sorgen. Was kann man dagegen tun? Ein vorbeugendes Handeln in ...
Eine zeitige Bekämpfung von Ungräsern im Frühjahr im Getreide, sichert meist bessere Bekämpfungserfolge als zu späte Anwendungen. Die Witterungsbedingungen sollten allerdings passen, die Wirkung ist am besten bei hoher Luftfeuchtigkeit und ...
Die Zufuhr von Mikronährstoffen über Blattdünger ist vor allem in der Hauptwachstumsphase der Pflanzen sinnvoll. Nährstoffe sind oft aufgrund von ungünstigen Witterungsbedingungen nur eingeschränkt im Boden verfügbar ...
Blattdünger im Frühjahr mit Pflanzenschutz mischen?
Die entscheidende Stärke von Blattdüngern ist die gezielte Versorgung mit Nährstoffen. Blattdünger wirken Mangelsymptomen direkt entgegen, Veränderungen zeigen sich meist umgehend. Um einen Spritzvorgang zu sparen ...