Nur für den beruflichen Anwender! Der Besitz des Sachkundenachweises Pflanzenschutz ist zum Erwerb und zur Anwendung des Pflanzenschutzmittels notwendig! Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor der Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.
Herold SC bekämpft bei möglichst früher Anwendung Ungräser und Unkräuter. Die Aufnahme der Wirkstoffe Diflufenican (200 g/l) und Flufenacet (400 g/l) erfolgt hauptsächlich über die Wurzel und den Spross. Der beste Bekämpfungserfolg im Nachlauf wird erzielt, wenn sich die Leitungräser- und Unkräuter zum Zeitpunkt der Behandlung im Keimblattstadium befinden. Wenn Ackerfuchsschwanz das vordringlich zu bekämpfende Problem ist, sollte möglichst in den Auflauf des Ackerfuchsschwanzes gespritzt werden.
Aufwandmenge Herold SC (Adama): 0,5-0,6 l/ha in Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale und Dinkel
Anwenderhinweis
Anwenderhinweis
Es gilt ein absolutes Anwendungsverbot (gemäß § 12 Abs. 2 Satz 1 und 2 PflSchG) von
Pflanzenschutzmitteln auf befestigten Flächen (wie Gehwegen, Auffahrten, Terrassen, Wegen und
Plätzen…), auf sonstigen nicht landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten
Flächen (Säume an Wegen, Weiden, Äckern und Wäldern, Gewässerufer) und in und unmittelbar an
oberirdischen Gewässern.
Die Wahl der richtigen Herbizidstrategie im Getreideanbau ist von entscheidender Bedeutung. Bei der Produkt- und Wirkstoffauswahl für den Herbizideinsatz im Getreide hat sich zu den letzten Jahren leider kaum etwas geändert.
Mehr und mehr Flächen in Deutschland werden durch Weidelgräser besiedelt. Durch die vermehrte Ausbreitung des Ungrases mit zunehmenden Resistenzen, entwickelt es sich zu einem schwer bekämpfbaren Problem in vielen Regionen.
Unsere Empfehlung: Herbizidstrategien im Getreide!
Bei der Produkt- und Wirkstoffauswahl für den Herbizideinsatz im Getreide hat sich zum letzten Jahr kaum etwas geändert. Die Witterung und insbesondere die Bodenfeuchte beeinflussen maßgeblich den Anwendungstermin der Bodenherbizide. Unterschiede zwischen den Produkten gibt es neben der Wirkstoffkombination vor allem im Zulassungsumfang und bei den Auflagen.