Schweinehalter fordern „Schluss mit dem Fleisch-Bashing“

Ein Ende des „aktuellen Fleisch-Bashing u.a. aus der Politik“ forderte jetzt ISN-Geschäftsführer Dr. Torsten Staack. Der Rückgang beim Fleischverzehr sei kaum verwunderlich, wenn jeden Tag von den verschiedensten Seiten zu hören sei: ‚Die Lösung gegen Putin, gegen den Hunger in der Welt, gegen den Klimawandel, für die eigene Gesundheit, gegen Tierquälerei usw. ist der Fleischverzicht‘, so Staack. Dabei sei die Schweinehaltung nicht Teil des Problems sondern insbesondere Teil der Lösung.


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Landwirtschaftsministerium will mehr Weizenanbau ermöglichen

Das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium plant Änderungen, um den Getreideanbau zu Lebensmittelzwecken zu stärken. Dafür soll beispielsweise der Anbau von Roggen nach Roggen und der einmalige Nachbau von Weizen nach Weizen sowie der Nachbau von Getreide zur Saatgutvermehrung unter bestimmten Voraussetzungen ermöglicht werden. Als erforderlich wird auch die Öffnungsmöglichkeit bei den Anforderungen an Bodenbedeckungen in sensiblen Zeiten zur Ermöglichung einer Bearbeitung schwerer Böden im Herbst angesehen.

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Feldtag zeigt Bedeutung von Sorte, Feldhygiene und Pflanzenschutz für Ertrag

„Moderne Pflanzenzüchtung ist für Landwirte wichtig, denn ihre Ansprüche und die der Lebensmittelhersteller und Verbraucher werden immer vielfältiger. Mehr Ertrag, gute Qualitäten, geringere Produktionskosten sollen das Getreide immer günstiger machen, und die globalen Klimaveränderungen fordern immer besser angepasste und ertragreichere Sorten“, erklärt Jens Brandes, der seit zwölf Jahren verschiedene Rapssorten für Demo-Zwecke anbaut, auf einem Feldtag auf seinem Betrieb. Neben 70 Hektar (ha) Raps bewirtschaftet er insgesamt 310 ha mit Weizen, Gerste, Rüben und Mais für eine Biogasanlage im Nachbarort.

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71 niedersächsische Höfe öffnen am 19. Juni ihre Tore für Verbraucher

Mehr als 70 Bauernfamilien in Niedersachsen öffnen am 19. Juni 2022 ihre Hoftore. Beim Tag des offenen Hofes soll der unvoreingenommene Dialog zwischen Landwirt*innen und Verbraucher*innen vor Ort und ohne Hürden geführt werden. Nah an Tieren, Ställen und Feldern eines landwirtschaftlichen Betriebes funktioniert das Gespräch am besten und Produktionsweisen lassen sich anschaulich erläutern, so die Organisatoren. Die Liste der teilnehmenden Betriebe finden Sie hier:

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