Beim Einsatz von Glyphosat gilt heute die Maßgabe: Der Wirkstoff sollte nur noch dort eingesetzt werden, wo er wirklich notwendig ist. Was gilt es dabei zu beachten?
Zu den wichtigen und erlaubten Anwendungen zählt der Einsatz im Rahmen der Scheinbestellung, beispielsweise zur Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz auf Problemstandorten. Ausführlichere Informationen gibt auch unser Fachtext „Wie bekommt man Ungräser im Weizen in den Griff“ Hier klicken: Wie bekommt man Ungräser im Weizen in den Griff? (IPS Teil 4) | myAGRAR
Weitere Einsatzzwecke sind das Abtöten von Zwischenfrüchten im Frühjahr vor der Aussaat von Sommerkulturen sowie der Einsatz auf Stilllegungsflächen und auf Wiesen und Weiden vor einer Neuansaat.
Die Anwendung als Vorerntebehandlung im Getreide sollte auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Sie ist nur noch auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen oder von Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine ordnungsgemäße Ernte sonst nicht möglich ist. Die Anwendung in Saat- und Braugetreide-Beständen ist verboten. Ähnliche Einschränkungen gelten auch für die Vorerntebehandlung beim Raps.
Grundsätzlich sind bei der Anwendung glyphosathaltiger Produkte neben der unbedingt zu beachtenden produktspezifischen Auflagen die vorgeschriebenen Wartezeiten unbedingt einzuhalten. Sollte ein nochmaliger Einsatz erfolgen müssen, so ist zwischen Spritzungen ein Abstand von 40 Tagen einzuhalten, wenn der Gesamtaufwand von zwei aufeinanderfolgenden Spritzanwendungen mit diesem und anderen glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln die Summe von 2,9 kg Glyphosat/ ha überschreitet.
✅Warum ist Mineralfutter schon in der Jungviehaufzucht wichtig?
Eine Grundversorgung mit Mineral- und Spurenelementen sowie Vitaminen bildet die Grundlage für die spätere Entwicklung. Wenn Kälber und Rinder von Anfang an bedarfsgerecht versorgt werden, können sie ihr genetisches Leistungspotential voll ausschöpfen. Mineralfutter mit optimalen Inhaltsstoffen finden Sie hier.
✅Welchen Einfluss hat Mineralfutter in der Milchviehhaltung?
Die richtige Versorgung mit Vitaminen, Mineral- und Spurenelementen in Kombination mit einer an die Laktationsphase zugeschnittene Futterration ist entscheidend für die Gesundheit des Tieres: die Funktion des komplexen Magensystems wird angeregt, die Euter- und Klauengesundheit wird gefördert und die Fruchtbarkeit wird unterstützt. Damit ist die Basis für hohe Milchleistungen und für eine lange Lebensdauer gelegt.
✅Warum wird die Futterration bei Kühen angepasst?
Je nach Alter und Laktationsphase befinden sich Kühe in unterschiedlichen Leistungsgruppen. In der Trockenstehphase (sechs bis acht Wochen) und der Transitphase (drei Wochen vor der Kalbung) haben Kühe einen anderen Energie- und Mineralstoffbedarf als beispielsweise direkt nach der Kalbung. MyAGRAR bietet für die unterschiedlichen Laktationsphasen als Ergänzung zum Grundfutter Mineralfutter mit verschiedenen Schwerpunktsetzungen an. Hier geht’s zum Mineralfutter.
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